Freitag LIVE mit John Cogley & DANIEL SMITH Markenbotschafterin Sabine Dreher
Werden Sie Markenbotschafter von DANIEL SMITH Sabine Dreher Erleben Sie einen ruhigen Spaziergang durch einen verschneiten Wald, während sie Ihnen zeigt, wie Sie mit DANIEL SMITH Extra Fine Aquarellfarben sanfte Winterstimmung, glitzernden Schnee und elegante Bäume einfangen. Diese Live-Demo am Freitag bietet Ihnen hilfreiche Tipps zur Tonwertsteuerung, zum Erzeugen leuchtender Schatten und zum Gestalten einer friedlichen Winterlandschaft mit transparenten Lasuren. Sehen Sie sich die Demo an und folgen Sie anschließend unserer Zusammenfassung unten, um Ihre eigene Schneelandschaft zu gestalten.
Eine verschneite Landschaft in Aquarell hat etwas Magisches. Die ruhige Atmosphäre, die weichen Konturen und das Spiel von kühlen Schatten und klaren Lichtern machen Winterszenen zu einem besonders lohnenden Malerlebnis. Während einer kürzlich stattgefundenen Friday LIVE-Sendung sprach Markenbotschafter Sabine Dreher Gemeinsam mit John Cogley demonstrierte sie ihre Herangehensweise, verschneite Wälder und winterliches Licht mit DANIEL SMITH Extra Fine Aquarellfarben einzufangen. Ihr Vorgehen ist sanft, intuitiv und basiert auf sorgfältiger Beobachtung – perfekt für Maler, die sich mit saisonalen Motiven auseinandersetzen möchten.
In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die wichtigsten Erkenntnisse aus Sabines Demo ein, stellen nützliche Techniken vor und geben Ihnen Anleitungen, wie Sie Ihre eigene verschneite Winterszene gestalten können.

Eine der hilfreichsten Erinnerungen, die Sabine mitgibt, ist, dass Schnee niemals von Rand zu Rand wie reinweißes Papier aussieht. Schnee reflektiert alles um sich herum – das Licht, den Himmel, die Bäume – und seine Schönheit liegt in den subtilen Übergängen zwischen warmen und kühlen Tönen.

Selbst in einem kargen Winterwald birgt der Schnee Spuren von Blau-, Violett-, sanfte Grautöne und reflektierte Farben von nahegelegenen Objekten. Diese feinen Variationen verleihen einer Szene Frische und Tiefe, und Sabine setzt diese Verschiebungen mit Transparenz und Zurückhaltung um.

Sabine beginnt ihre Winterlandschaft mit der Gestaltung eines sanften, stimmungsvollen Hintergrunds:
- Durch die Nass-in-Nass-Technik erhalten Himmel und Wald in der Ferne eine sanfte Unschärfe, die perfekt für neblige, kalte Tage geeignet ist.
- Sie lässt die Pigmente auf natürliche Weise verlaufen und nutzt die Weichheit der Aquarellfarbe, anstatt zu früh scharfe Formen zu erzwingen.
- Das Unberührtlassen wichtiger Bereiche trägt dazu bei, natürliche Highlights zu erhalten, auf denen sich später der Schnee ablagern wird.
In dieser ersten Phase dreht sich alles um die Stimmung – Ruhe, Gelassenheit und Coolness.

Um den Schnee zum Leuchten zu bringen, verstärkt Sabine die umgebenden Werte bewusst. Während sie sich in den Mittelgrund und Vordergrund bewegt:
- Sie verwendet dunklere Farbtöne für Bäume und Äste, wodurch ein Kontrast entsteht, der den Schnee heller erscheinen lässt.
- Die Schatten werden mit transparenten, kühlen Farbschichten gemalt – niemals schwer oder deckend –, sodass der Schnee luftig und leuchtend wirkt.
- Durch die Variation von Helligkeit und Temperatur sorgt sie dafür, dass jede schneeweiße Form Gestalt und Kontur aufweist und nicht nur eine flache weiße Fläche ist.
Sabines Balance zwischen Sanftheit und Kontrast ist es, die den Betrachter in die Landschaft hineinzieht.

Sabines Bäume sind ein Highlight der Demo. Ihr Vorgehen umfasst Folgendes:
- Leichte, gezielte Striche für schlanke Stämme
- Geschichtete Werte erzeugen Tiefe zwischen überlappenden Bäumen
- Gelegentliches Anheben oder Abrunden der Kanten, um die Art und Weise nachzuahmen, wie Schnee an Ästen haftet.
- Dunklere Akzente werden sparsam eingesetzt – gerade genug, um die Struktur zu definieren, ohne die feine Atmosphäre zu überlagern.
Sie erinnert uns daran, dass Winterwälder sowohl scharfe Konturen als auch sanfte, verschwommene Formen enthalten. Die Kunst besteht darin, zu wissen, was man hervorheben und was man weicher zeichnen lassen sollte.

Sabines Farbpalette für diese Demo umfasst kühle, transparente Pigmente, die sich wunderbar schichten lassen. Obwohl die Farbpalette jedes Künstlers individuell ist, eignen sich folgende Farben hervorragend für Winterszenen:
- Phthaloblau (Grünton)
- Indigo
- Paynes Grau
- Neutraler Farbton
- Mondblau
- Lavendel
- Chinacridon Rose (für weiches, reflektiertes Licht)
- Gebrannte Umbra oder Umbra für Baumstämme
Diese Farben ermöglichen subtile Temperaturveränderungen und leuchtende Schatten – zwei wesentliche Eigenschaften für Schnee.

Sabines Ansatz erinnert uns daran, dass es bei Schneelandschaften nicht darum geht, “weiß” zu malen – sondern darum, … Licht. Mit ein paar gezielten Farbschichten, bewussten Tonwertverschiebungen und einem Fokus auf die Atmosphäre lässt sich eine Winterszene voller stiller Schönheit erschaffen.
Schau dir Sabines an vollständige Demonstration.
Wir freuen uns schon sehr auf eure Schneelandschaften! Vergesst nicht, uns zu markieren. @DanielSmithArtistsMaterials damit wir Ihre Arbeit mit unserer Community teilen können.





